Mediator / Mediatorin finden

Ich suche eine Mediator:in / Wie finde ich eine Mediation?

Sie haben einen Konflikt und suchen einen Mediator oder eine Mediatorin.

Um den richtigen und auch für Sie bezahlbaren Mediator oder die richtige Mediatorin für Ihren Fall zu finden, brauchen wir eine Fallbeschreibung und die Bereitschaft Ihres Konfliktgegenübers, mitzuwirken. Am Ende des Formulars tragen Sie Ihre Emailadresse ein.

Ich bin bereit, meinen Fall zu beschreiben.

Ich bin bereit, meine Mailadresse einzutragen.

Ich bin bereit, etwas zu bezahlen für die Mediation.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Sie werden im Formular wählen können zwischen

  • den Profis von Konflikthaus e.V.
  • unseren Mediations-Newbies. Mit dieser Auswahl ergibt sich für Sie die Möglichkeit, Ihre Kosten in Grenzen zu halten. Das bedeutet, dass Sie selbst die Höhe der Bezahlung aushandeln können. Meistens geht es um die Fahrtkosten und Vergleichbares. Und unsere Mediations-Newbies bekommen Fälle aus der Praxis, die sie für den Erhalt des Zertifikates benötigen. Mehr dazu hier (zur FAQ)


Alle
unsere Mediator:innen haben eine 130-stündige Mediationsweiterbildung nach Gesetz ZmediatAusbV absolviert. Sie bewerten nicht, sondern unterstützen Sie so, dass Sie selbst eine Lösung finden. Wir sind nach Gesetz zur Vertraulichkeit verpflichtet und geben keine Informationen weiter.

Geben Sie Ihren Fall in das folgende Formular ein.

Sie brauchen keine Namen zu nennen bei der Beschreibung. Denken Sie sich Namen aus oder nur einen Buchstaben. Erst wenn Sie einen Auftrag vergeben, müssen die Namen genannt werden.

Wir leiten Sie mit Fragen durch die Konfliktbeschreibung.

3 Tipps:
✔ Nutzen Sie einen aktuellen Browser (alter Internet Explorer funktioniert nicht)
✔ Nehmen Sie sich Zeit!
✔ Und füllen Sie das Formular besser an einem größeren Monitor als am Handy aus.

Mediator finden: Fragen und Antworten (FAQ)

  • Die Mediator:innen leiten die Mediationssitzungen, steuern und gestalten den Verständigungsprozeß innerhalb der Regeln des Mediationsverfahrens. Sie führen keinerlei individuelle Beratung durch und dürfen nicht tätig werden, wenn sie eine der Parteien vor Beginn des Verfahrens im Zusammenhang mit dem Streitstoff beraten oder als Rechtsanwält:in vertreten haben.

  • Die Teilnahme an einer Mediation sollte freiwillig sein, bei Unkenntnis des Verfahrens erläutern Mediator:innen zu Beginn das Vorgehen und ermöglichen den Streitparteien eine einführende Erfahrung mit dem methodischen Instrumentarium. Dann können die Klienten leichter eine informierte Entscheidung fällen. Mediatoren üben keinen Druck auf die Parteien aus, an einer Mediation teilzunehmen.

  • Erfahrungen mit angeordneter Mediation sind allerdings gut, in USA und Neuseeland / Australien etwa werden sie bei Scheidungswunsch dem Gerichtsverfahren vorgeschaltet und bewirken neben der Prozessverkürzung eine konstruktivere Beziehungsgestaltung und erheblich konsensualere Umgangs- und Unterhaltsregelungen für die betroffenen Kinder.

  • Mediator:innen arbeiten und wirken allparteilich, das heißt:

    Mediatoren sehen sich den langfristigen Interessen, Bedürfnissen und Befindlichkeiten aller Konfliktparteien individuell und für die gemeinsame Zielsetzung in gleicher Weise verpflichtet.

  • Mediation ist vertraulich. Die Mediator:in appelliert vorab an die Parteien, keine Information nach außen dringen zu lassen, es sei denn, es ist einvernehmlich verabredet worden. Die Parteien werden darüber informiert, dass sie im Falle eines Rechtsstreits die Mediator:in nicht als Zeugen benennen können.

  • Mediator:innen wollen in der Regel von allen Parteien anteilig gleich bezahlt werden oder der Arbeitgeber bezahlt die Mediation, um auch hier im Auftrag aller Seiten allparteilich arbeiten zu können.

Mediations-Newbies sind berufserfahrene Menschen, die ihre Mediationsausbildung absolviert haben und nun ihr Zertifikat anstreben. Dafür müssen Sie 5 Fälle nachweisen und das über mehrere Jahre hinweg. Sie sind auch an die Vertraulichkeit gebunden und erzählen nichts von Ihrem Fall weiter.

  • Wenn die Beteiligten weiterhin miteinander sein oder arbeiten müssen und das erträglicher gestalten wollen.
  • Wenn der gemeinsame Dialog nicht mehr funktioniert und eigene Fähigkeiten oder Bereitschaft nicht reichen.
  • Wenn die konflikthafte Beziehung nicht beendet werden kann: Eltern, Nachbarn, Kollegen, Staaten usw.
  • Die Mediationsarbeit beginnt mit der Auftragsklärung, in der viele Fragen gestellt werden und das Vertrauen zum Auftraggeber aufgebaut wird. Die Mediation selbst besteht aus vielen Kommunikationstechniken und einer Gesprächsführung, die auf einer Haltung von Lösungsaskese basiert und die Streitenden beim Kompetenzaufbau unterstützt.
  • Konfliktbereiche klären, Ziele definieren, ein bzw. mehrere Gespräche mit den Streitenden führen online wie offline

Was ist Mediation?

Mediation ist eine Methode der Gesprächsführung und eine Haltung, die Konflikte als Chance sieht.

Eine dritte allparteiliche Person oder ein Mediationsteam unterstützt die Streitenden dabei, selbst eine Lösung zu finden.

  • Wenn mein Gegenüber im Konflikt wenig bis keine Bereitschaft mehr hat, mit mir unter 4 Augen zu reden, könnte es sinnvoll sein, über eine Mediation nachzudenken.
  • Wenn ich selbst resigniert und wenig bis keine Ideen mehr habe, wie so ein Konflikt gelöst werden kann, kann eine dritte Person unterstützen.

Voraussetzung ist, dass alle Seiten bereit sind zu einer Mediation und dass jede Seite oder ihre Firma einen Teil der Kosten oder Aufwandsentschädigung übernimmt.

Alle unsere Mediator:innen haben eine Mediationsweiterbildung nach Gesetz ZmediatAusbV absolviert.

Sie bewerten nicht, sondern unterstützen Sie so, dass von Ihnen eine Lösung gefunden wird.

Wir sind nach Gesetz zur Vertraulichkeit verpflichtet und geben keine Informationen weiter.
Mediation kann bei allen privaten Konflikten hilfreich sein ebenso wie im Berufsleben.